Geheimtipps für Einsteiger und große Gipfel mit rasanten Abfahrten: Beiderseits des Brennerpasses locken Zillertaler und Stubaier Alpen mit schneesicheren Skitouren für jeden Geschmack.
Das Schmirntal ist und bleibt ein ruhiges Tal. Nur durch die Bauarbeiten am Brennerbasistunnel und die dazu nötigen Sprengungen wurde es ein wenig lauter. Doch diese sind nun abgeschlossen und so sind es wieder die Glocken von St. Jodok, die die gut 500 Bewohner und das Dutzend Tourengeher aufwecken und nicht mehr das tiefe Dröhnen der Sprengungen.
Auch liegt im Schmirntal ausreichend weißer Stoff, um fast alle Skitouren machen zu können, die man sich so früh in der Saison wünschen kann. Lediglich die Gletschertouren wie den Olperer oder Hänge mit stark verblocktem Untergrund fordern derzeit noch hohen Materialeinsatz.
Aber da wollen wir uns nicht beschweren, der Leiten (2079 m), der Ultenspitze (2170 m), dem Windbichl (ca. 2300 m), der Riepenspitze (2460 m), der Gammerspitze (2537 m) und der Gampesspitze (2624 m) sind etliche schneesichere Ziele, die jetzt schon möglich sind. Und so können wir eintauchen in die Tourenvielfalt rund um den Brenner.
Egal ob im Schmirntal oder im Valsertal, im Obernbergtal oder rund ums innere Pflerschtal – irgendwo geht am Brenner immer was.
Link: Ski- und Snowboardtouren in Obernberg am Brenner
Welche Touren Andrea und Andreas Strauß sich rund um den Brenner genau ausgesucht haben, bei welchen Bedingungen diese am besten zu begehen sind und welches Können man dafür an den Tag legen sollte, erfahren Sie in der 12-seitigen Titelstory „Höllisches Paradies“ in unserer Januar-Ausgabe .